Weltbauerntag

    Der 1. Juni ist der Weltbauerntag, der weltweit seit 2000 gefeiert wird, um auf die wichtige Arbeit von Bauern und Bäuerinnen hinzuweisen und daran zu erinnern, dass Bauern und Bäuerinnen weltweit für die Erzeugung von Lebensmitteln sorgen.

    Geschichte

    2000 wurde der Weltbauerntag in enger Verbindung mit der Weltausstellung EXPO in Hannover erstmals veranstaltet und 2002 von der UNO bzw. der UNESCO als internationaler Aktionstag ausgerufen.

    Zwar ist die Hauptaufgabe von Bauern und Bäuerinnen die Erzeugung von Nahrungsmitteln pflanzlicher und tierischer Herkunft, doch es geht auch um den schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen, die Beachtung der ökologischen Zusammenhänge und den Tierschutz.

    Milchpreis-Debatte

    Aufgrund des globalisierten Agrar-Business stehen Landwirt*innen unter wirtschaflichem Druck, wie sich etwa bei der Debatte um die Milchpreise zeigt. Viele Bauern und Bäuerinnen müssen immer mehr produzieren, um von den niedrigen Marktpreisen noch leben zu können und die Produktionskosten, die nicht mehr gedeckt werden, zu kompensieren. Um den höheren Produktionsbedarf abdecken zu können, sehen sich Landwirt*innen oft zum Einsatz von Kunstdünger und anderen Chemikalien gezwungen.1

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    Quellen

    1. Milchpreisdebatte (agrarheute.com)