Welt-Hirntumor-Tag
Am 8. Juni ist Welthirntumortag (engl. World Brain Tumor Day). Er wird seit dem Jahr 2000 begangen, um auf diese Erkrankung, die oft nicht erkannt wird und bei Betroffenen Verunsicherung auslöst, aufmerksam zu machen.
Geschichte
2000 wurde der Welthirntumortag von der Deutschen Hirntumorhilfe initiiert, um nicht nur auf diese seltene Krebserkrankung aufmerksam zu machen, sondern auch, um die Forschung und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu unterstützen. Gemeinsam mit 15 Nationen setzt sich die Deutsche Hirntumorhlife für Hirntumor- und Hirnmetastasenpatienten ein.1
Brauchtum
Die Graue Schleife gilt als Symbol für Solidarität mit Hirntumorpatienten und wurde in Anlehnung an die Rote Schleife (für Solidarität mit HIV-Infizierten und AIDS-Kranken) entwickelt.1
Rund um den Welthirntumortag finden für Betroffene und Angehörige Informationsveranstaltungen statt, die über die Krankheit aufklären und auch mögliche Risikofaktoren und Ursachen thematisieren.
Krankheit Hirntumor
Ein Hirntumor ist eine Krebserkrankung, deren Ursache trotz intensiver Forschung bislang nicht belegt werden kann. Zudem gibt es keine typischen Warnsymptome, weshalb die Krankheit oft lange Zeit unbemerkt bleibt. Kopfschmerzen, die nachts oder am Morgen auftreten und binnen kurzer Zeit intensiver werden, können ein Hinweis sein – ebenso wie Krampfanfälle oder Nervenausfälle. Weitere mögliche Symptome sind Übelkeit, Erbrechen, hormonelle Störungen und Persönlichkeitsveränderungen.2,3
Weiterführende Links
- "Hirnverletzt" - Netzwerk für Menschen mit erworbenen Hirnschäden
Ähnliche Feiertage
Quellen
- Geschichte Welthirntumortag (hirntumorhilfe.de)
- Hirntumore (krebshilfe.net)
- Hirntumoren: Anzeichen und Diagnose (gesundheit.gv.at)