Tag des Blindenhundes

    Der Tag des Blindenhundes findet jährlich am 29. Jänner statt, der an die Bedeutung eines Blindenhundes für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung erinnern soll. Seit wann der Tag der Blindenhunde gefeiert wird, konnte im Zuge der Recherchen nicht ermittelt werden.

    Blindenhunde

    Blindenhunde sind Assistenzhunde, die blinden Menschen oder stark sehbehinderten Menschen Orientierung, Sicherheit und Unabhängigkeit bieten. Für einen Blindenhund ist daher nicht nur eine umfassende Ausbildung notwendig, sondern auch eine gute Beziehung zwischen Mensch und Tier.1 Bereits 1892 wurden Blindenführhunde ausgebildet – nach dem ersten Weltkrieg erlangte ihre Bedeutung eine neue gesellschaftliche Aufmerksamkeit.2

    "Laut § 39a Bundesbehindertengesetz ist ein Blindenführhund ein Hund, der sich bei Nachweis der erforderlichen Gesundheit und seiner wesensmäßigen Eignung sowie nach Absolvierung einer speziellen Ausbildung - vor allem im Hinblick auf Gehorsam und Führfähigkeit - besonders zur Unterstützung eines blinden oder hochgradig sehbehinderten Menschen eignet. Der Blindenführhund soll den behinderten Menschen im Bereich der Mobilität weitgehend unterstützen, die Wahrnehmungsprobleme blinder oder hochgradig sehbehinderter Menschen ausgleichen und ihnen eine gefahrlose Bewegung sowohl in vertrauter als auch in fremder Umgebung ermöglichen."2

    Geschichte

    Weltweit die erste Schule für Blindenhunde wurde im August 1916 in Oldenburg eröffnet. Der Tag des Blindenhundes geht jedoch auf die Gründung der Hundeschule "The Seeing Eye" im Jahre 1929 in Morristown (New Jersey) zurück. Damit zählt auch diese Hundeschule zu den weltweit ältesten.

    Der Tag des Blindenhundes am 29. Jänner erinnert an diese Gründung. 1

    Weiterführende Links

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    Quellen

    1. Internationaler Tag der Blindenführerhunde (diehundezeitung.com)
    2. Blindenführerhunde (blindenverband-wnb.at)